
Operation Brock – what you need to know
Operation Brock, scheduled to start on 28 October, is a measure of managing any traffic disruption and help keep trade moving in and out of the UK. The government has worked closely with the Kent Resilience Forum to implement the scheme, which will manage any delays to Europe-bound freight while protecting local roads from disruption.
The operation will keep the M20 open in both directions for all other traffic, minimising any impacts on local residents, businesses and public services. The Department for Transport is also launching a targeted information campaign to ensure hauliers know what to expect if they are travelling to the Port of Dover or Eurotunnel in a no-deal Brexit scenario.
Transport Minister Chris Heaton-Harris, said: “We want residents in Kent and hauliers travelling from across the EU to be reassured that there are robust plans in place to deal with any disruption in the event of a no-deal Brexit. We now need everyone to do their bit – whether you are travelling to see family, heading to work or transporting vital goods around the country, please check before you travel to ensure you know what to expect and have the right documents when heading to the border.”
Hauliers driving during Operation Brock and heading to Europe via the Port of Dover or Eurotunnel will need to be on the Operation Brock routes and follow all diversions, instructions and speed restrictions rather than relying on satellite navigation systems.
They will also need to be ready to show that they have the right paperwork before reaching the border to avoid being turned back – or else risk facing fines and further delays.
New legislation will help keep them on main routes through Kent and away from local roads – reducing the impact of any disruption on local communities.
Traffic officers in Kent will have new and enhanced powers from 31 October to help ensure hauliers are complying with the Operation Brock system.
Final works in the coming weeks will ensure that the holding areas are ready to be activated on October 28 as Operation Brock goes live.
This means that from 26-27 October there will be overnight closures on the M20 between junctions 7 and 9, so that final preparations can be carried out safely.
Once Operation Brock goes live on Monday 28 October, lorries heading for mainland Europe will need to use the coastbound carriageway of the M20 between junctions 8 and 9, with a 30mph speed limit in place.
All other traffic will run on the London-bound carriageway between these junctions, with two lanes in each direction operating at 50mph.
In addition, Highways England is fast-tracking work to ensure that key slip roads at a new junction being created on the M20 near Ashford will be open to traffic by the 31 October.

Operation Brock – was Sie wissen müssen
Die Operation Brock, die am 28. Oktober beginnt, ist ein Plan zur Steuerung des Verkehrs für LKWs mit einer Ladung ab 7,5 Tonnen, die über den Eurotunnel oder den Hafen von Dover in Richtung europäisches Festland fahren, falls es bei der Überquerung des Kanals zu Verkehrsstörungen kommt. Mit diesem Plan wird der Schließung der M20 verhindert und Ihnen bei der Erreichung Ihres Zielortes Hilfe geleistet. Falls Sie ein LKW mit einer Ladung ab 7,5 Tonnen über den Eurotunnel oder den Hafen von Dover in Richtung europäisches Festland fahren, müssen Sie diese Anweisungen befolgen. Dadurch wird gewährleistet, dass Sie auf dem sichersten und schnellsten Wege zum Eurotunnel oder zum Hafen von Dover fahren können. Sollten Sie diese Anweisungen nicht befolgen, können Sie angehalten werden und kann Ihre Reise sich verzögern.
Das Verkehrsministerium startet außerdem eine gezielte Informationskampagne, um sicherzustellen, dass die Verkehrsunternehmer wissen, was sie zu erwarten haben, wenn sie im Rahmen eines Brexit ohne Abkommen zum Hafen von Dover oder Eurotunnel fahren.
Verkehrsminister Chris Heaton-Harris sagte: „Wir möchten, dass die Einwohner von Kent und Spediteure, die aus der gesamten EU reisen, beruhigt sind, dass es robuste Pläne gibt, um Verkehrsstörungen im Falle eines Brexit ohne Abkommen zu bewältigen.”
Während der Operation Brock müssen Transportunternehmen, die über den Hafen von Dover oder Eurotunnel nach Europa fahren und sich auf den Routen der Operation Brock befinden, alle Umleitungen, Anweisungen und Geschwindigkeitsbeschränkungen befolgen, anstatt sich auf Satellitennavigationssysteme zu verlassen.
Sie müssen auch bereit sein, vor Erreichen der Grenze nachzuweisen, dass sie über die richtigen Papiere verfügen, um nicht umgedreht zu werden. Andernfalls drohen Geldstrafen und weitere Verzögerungen.
Die Verkehrsbeauftragten in Kent werden ab dem 31. Oktober über neue und erweiterte Befugnisse verfügen, um sicherzustellen, dass die Spediteure das Operation Brock-System einhalten.
Die letzten Arbeiten in den kommenden Wochen werden sicherstellen, dass die Haltebereiche am 28. Oktober aktiviert werden können.
Dies bedeutet, dass vom 26. bis 27. Oktober wird die M20 zwischen Ausfahrt 7 und 9 über Nacht gesperrt, so dass die letzten Vorbereitungen sicher durchgeführt werden können.
Sobald die Operation Brock am Montag, dem 28. Oktober, beginnt, müssen LKWs mit Ladungen ab 7,5 Tonnen in Richtung europäisches Festland die Fahrbahn in Küstenrichtung nehmen. Dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 48 km/h.
Der übrige Verkehr wird in zwei entgegengesetzt gerichteten Verkehrsströmen auf der nach London führenden Fahrbahn gesteuert. Dort gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h.
Außerdem arbeitet Highways England mit Hochdruck daran, sicherzustellen, dass wichtige Ausfahrten an einer neuen Kreuzung auf der M20 in der Nähe von Ashford bis zum 31. Oktober für den Verkehr freigegeben werden.

Eine intelligente Grenze – neue Zollverfahren in Frankreich nach dem Brexit
Frankreich setzt im Fall eines britischen EU-Austritts ohne Abkommen auf eine \”intelligente Grenze\”, um die befürchteten Riesenstaus zu vermeiden. Spediteure sollen etwa ihre Frachtpapiere bereits vor der Anfahrt auf Calais online ausfüllen.
Die vom Zoll genehmigten Papiere müssen dann nur noch gescannt werden.
4 Schritte des Transitprozesses
Während des gesamten Prozesses werden die Zollverfahren vor der Ankunft an der Grenze frühzeitig abgeschlossen, indem dem Fahrer der Strichcode der Zollanmeldung übermittelt wird.
Der Versandvorgang besteht aus vier Schritten:
1. Vorbereitung der Waren durch den Ausführer / Einführer, der verpflichtet ist, dem Verkehrsunternehmer alle für die Abgabe einer Zollanmeldung erforderlichen Informationen (Versandanmeldung und Anmeldung vor der Abfahrt) zur Verfügung zu stellen.
2. Vorbereitung der Versand- oder Abgangsanmeldung durch den Zollanmelder
3. Versand der Ware durch den Versender, der für den Versand der Erklärung verantwortlich ist
4. Vorlage der Unterlagen durch den Spediteur. In diesem Stadium werden die Zollbeamten den Fahrer trotz des auf dem Kennzeichen angebrachten Strichcodes bitten, einige Fragen zu beantworten: Ist der LKW beladen oder läuft er leer? Unterliegen die Waren gesundheitlichen und pflanzenschutzrechtlichen Anforderungen? Enthält die Ladung Fischprodukte oder wird sie unter dem Carnet TIR befördert?
Farbcodierung
Bei der Ankunft im Eurotunnel oder im Fährterminal wird der Spediteur je nach Status der Zollanmeldungen für beförderte Waren automatisch auf die grüne oder orangefarbene Fahrspur geleitet
a) grüne Fahrspur für Durchfahrten ohne ECS-Kontrolle,
b) Orange Lane: Gehen Sie durch einen Kontrollbereich, z. wenn eine Inspektion im Rahmen ded SPS-Übereinkommen erforderlich ist

New derogation from the HGV driving ban in Italy
On 9th October, the national highway police in Italy issued an explanation concerning the possibility of empty runs by HGVs even on days when driving bans are in effect, under certain conditions.
This derogation applies to driving bans for HGVs over 7.5 t, which have already obtained a derogation from the prefecture by virtue of Article 9 of regulation 525 issued on 4 December 2018. According to the explanation, the derogation also applies when the vehicle is running empty to the place of loading. The derogation applies from the starting point of the journey via the place of loading to the point of destination. However, each empty run has to be indicated in the application for a derogation “to enable the prefecture to evaluate the distance and the route for which the derogation is requested on the day when a driving ban is in effect”.

Neue Ausnahmeregelung zum LKW-Fahrverbot in Italien
Am 9. Oktober gab die italienische Straßenpolizeidirektion eine Erklärung zur Möglichkeit heraus, unter bestimmten Bedingungen auch an Tagen, an denen Fahrverbote gelten, leere LKW zu fahren.
Diese Ausnahmeregelung gilt für Fahrverbote für LKW über 7,5 t, die bereits eine Ausnahmeregelung von der Präfektur gemäß Artikel 9 der Verordnung 525 vom 4. Dezember 2018 erhalten haben. Nach der Erläuterung gilt die Ausnahmeregelung auch, wenn das Fahrzeug leer fährt zur Ladestelle. Die Abweichung gilt vom Ausgangspunkt der Reise über die Ladestelle bis zum Bestimmungsort. Jede Leerfahrt muss jedoch im Antrag auf eine Ausnahmeregelung angegeben werden, „damit die Präfektur die objektive Kohärenz der Entfernung und Route der Reise beurteilen kann, für die am Tag des Verbots eine Befreiung beantragt wird“.

Austria: HGV driving ban at 3 border crossings with Hungary
In order to counteract the negative effects of HGV traffic on local residents and as a measure to improve road safety, the local authorities of three districts in the state of Burgenland have decided to introduce a driving ban on lorries over 7.5 tonnes.
The ban applies to roads B62, B16 and B58 leading to three border crossings with Hungary in the towns of Klingenbach (Eisenstadt-Umgebung district), Deutschkreutz (Oberpullendorf district) and Bonisdorf (Jennersdorf district). Vehicles travelling to and from destinations located in the affected districts are exempt from the ban, which will come into effect once information road signs have been placed alongside the access roads, that is within three to four weeks.
Diversions routes for HGVs in transit go through five other border crossing at Kittsee (A6), Nickelsdorf (A4), Rattersdorf (B61/B61a), Schachendorf (B63) and Heilgenkreuz (B65).

Österreich – Lkw-Fahrverbote an drei Grenzübergängen
Um die negativen Auswirkungen des Schwerlastverkehrs auf die Anwohner zu verringern und die Verkehrssicherheit zu verbessern, wurde im Burgenland ein Lkw-Fahrverbot für Kraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen im Transitverkehr beschlossen. Ausgenommen davon ist der Ziel- und Quellverkehr.
Die Fahrverbot gilt für die Landesstraßen B62, B16 i B58 bei den Grenzübergängen Klingenbach (Eisenstadt-Umgebung), Deutschkreutz (Bezirk Oberpullendorf), und Bonisdorf (Bezirk Jennersdorf).
In Kraft tritt das Fahrverbot nach Anbringung der Verkehrszeichen an den jeweiligen Straßenzügen in ca. drei bis vier Wochen.
Alternativrouten für Lkw über 7,5 Tonnen im Transitverkehr sind die fünf Grenzübergänge Kittsee (A6), Nickelsdorf (A4), Rattersdorf (B61/B61a), Schachendorf (B63) und Heilgenkreuz (B65).

Belgien: Parkverbot auf der Raststätte Barchon
Aufgrund von erhebliche Schwierigkeiten mit illegalen Einwanderer, die versuchen in den Nachtstunden als blinde Passagiere in die Lkw einzusteigen, hat der Gouverneur der Provinz Lüttich kurzfristig ein Parkverbot auf der Raststätte Barchon (Autobahn E40) in Fahrtrichtung Brüssel für Lkw über 3,5 t zGM erlassen. Das Lkw¬-Parkverbot gilt in den Nachtstunden zwischen 20:00 Uhr und 07:00 Uhr im Zeitraum vom23. Oktober bis 07. November 2019.Trotz dieser Maßnahmen bleibt die Raststätte in den Nachtstunden geöffnet.

Austria: new toll charges for HGVs
Starting from January 1, 2020, toll charges for trucks buses and heavy motorhomes will increase as a result of a 2.1 percent inflation-related adjustment of the mileage-based charge. The change, which applies to all motor vehicles over 3.5 tonnes is based on the harmonized consumer price index for 2018.
EURO 6 vehicles will continue to benefit from discounts amounting to around EUR 20 million. Toll charges for zero-emission electric or hydrogen vehicles will be significantly reduced. The toll charge system will continue to favor the most environmentally friendly vehicles.
According to the announcement of the Austrian motorway operator Asfinag, from 2020, the external costs of air pollution for EURO VI vehicles will be charged in full. The entire toll charge consists of the following components: the mileage-based toll, depending on the vehicle category (based on the number of axles), external costs related to air pollution (depending on the number of axles and EURO emission class) and noise pollution (depending on the number of axles and time of day).
Revenues from toll charges will continue to be used to support the operation, construction, maintenance and safety of traffic on Austrian motorways and expressways.

Österreich: Neue Mautsätze für Lkw
Zum 1. Januar 2020 ändern sich in Österreich die Mautsätze für LKW und Busse sowie die Tarifen für schwere Wohnmobile. Die inflationsbedingte Anpassung der Tarife für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht (hzG) erfolgt auf Basis des harmonisierten Verbraucherpreisindex des Jahres 2018.
Euro-VI-Fahrzeuge erhalten weiterhin einen Tarifbonus von rund 20 Mio. EUR. Neu eingeführt werden ermäßigte Mautsätze für LKW mit reinem Elektro- und Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb.
Wie angekündigt von dem österreichischen Autobahnbetreiber Asfinag werden bei Euro-VI-Fahrzeugen ab 2020 die externen Kosten für Luftverschmutzung vollständig zugerechnet.
Der Gesamttarif setzt sich wie folgt zusammen: Infrastruktur-Grundkilometertarif je nach Tarifgruppe (nach Achskategorie differenziert), Hinzurechnung der externen Kosten für verkehrsbedingte Luftverschmutzung (nach Euro-Emissionsklasse und Achskategorie) und Lärmbelastung (nach Achskategorie).
Die Einnahmen der Infrastrukturmaut investiert die Asfinag weiterhin für Bau, Betrieb und Verkehrssicherheit auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen.