
Vorübergehende Sperrungen des Roertunnels und des Swalmen-Tunnels – Arbeitsplan und Umleitungsstrecken
Aufgrund von Wartungsarbeiten an der A73 in den Niederlanden müssen beide Tunnel bis zum 30. Oktober mehrfach teilweise oder vollständig gesperrt werden.
Die A73 ist die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen Venlo (Kreuzung Zaarderheiken) und der A2 bei Echt-Susteren (Kreuzung Het Vonderen). Fast 50.000 Fahrzeuge nutzen täglich beide Tunnel.
Sperrungsdaten und -zeiten:
➡ von 21:00 Uhr am Freitag, 14. Juli,bis 21:00 Uhr am Freitag, 4. August, sind die Tunnel auf der A73 in Richtung Norden (von Maastricht nach Venlo) gesperrt;
➡ von 21:00 Uhr am Freitag, 4. August, bis 9:00 Uhr am Samstag, 5. August, sind die Tunnel in beide Richtungen komplett gesperrt;
➡ von 9:00 Uhr am Samstag, 5. August, bis 21:00 Uhr am Freitag, 25. August, sind die Tunnel auf der A73 in Richtung Süden (von Venlo nach Maastricht) geschlossen;
➡ von 21:00 Uhr am Freitag, 25. August, bis 6:00 Uhr am Montag, 28. August, und von 21:00 Uhr am Freitag, 1. September, bis 6:00 Uhr am Montag, 4. September, sind die Tunnel sind in beiden Richtungen vollständig gesperrt;
➡ Die Arbeiten an den Tunneln werden im Oktober und im Sommer 2024 fortgesetzt.
Umleitungsrouten:
➡ während der Sperrung vom 14. Juli bis 5. August
➡ während der Sperrung vom 4. bis 25. August
➡ während der Sperrungen vom 25.-28. August, 1.-4. September, 27.-30. Oktober

A2-Sperrung bei Whitfield für den Brückenbau
Fahrzeugen, die vom oder zum Hafen von Dover fahren, wird nach Möglichkeit die Nutzung der A20/M20 empfohlen.
Ein wichtiger Meilenstein beim Bau von Fastrack findet am Wochenende von Freitag, 14., bis Montag, 17. Juli statt, wenn eine neue Brücke mit einer Spannweite von 31,5 m über die A2 bei Whitfield installiert wird.
Ein kurzer Abschnitt der A2 vom Whitfield-Kreisverkehr bis zum AS Whitfield (A256-Kreuzung) wird von 21:00 Uhr am Freitag, 14. Juli, bis 5:00 Uhr am Montag, 17. Juli, für den gesamten Verkehr gesperrt.
Während der Bauarbeiten an der Brücke wird es eine ausgeschilderte Umleitung über den White Cliffs Business Park (Honeywood Road und Honeywood Parkway) geben.

Wegen der Hitzewelle führt Rumänien zusätzliche Lkw-Fahrverbote ein
Die Fahrverbote gelten für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 t auf Abschnitten von Bundesstraßen in ausgewählten Bezirken.
Das Fahrverbot gilt vom 17. bis 19. Juli von 12:00 bis 20:00 Uhr auf Abschnitten von Nationalstraßen in den Bezirken Teleorman, Dâmbovița, Argeș, Prahova, Giurgiu, Ilfov, Olt, Dolj, Mehedinți, Gorj, Vâlcea, Arad, Timiș, Caraş Severin, Bihor, Vrancea, Galati, Buzău, Brăila, Ialomița, Calarasi. ❗ Auf den von CNAIR SA verwalteten Abschnitten der Schnellstraßen und Autobahnen läuft der Verkehr ohne Einschränkungen weiter.
Das Fahrverbot gilt nicht für:
• Passagiertransport;
• Transport lebender Tiere und verderblicher Produkte tierischen und pflanzlichen Ursprungs;
• Fahrzeuge, die an Notfalleinsätzen beteiligt sind;
• Bestattungstransporte;
• Posttransporte;
• Transport von Erste-Hilfe-Ausrüstung;
• Kraftstoffverteilung;
• Transport von Gütern bei kontrollierter Temperatur;
• Fahrzeuge, die beschädigte Fahrzeuge abschleppen;
• Transporte von Wasser und Nahrungsmitteln in Katastrophengebiete;
• Transport von Sanitäranlagen im Baugewerbe mit eingesetzten Spezialfahrzeugen;
• Transporte von Flaschenwasser;
• Transporte landwirtschaftlicher Produkte;
• Militärtransporte, die an multinationalen Übungen teilnehmen.

Operation Brock in Kent wird neu eingesetzt
Das Gegenverhehrsystem, die sogennante Operation Brock, auf der M20 in Kent wird ab Freitag, dem 14. Juli, vor den Sommerferien und den erwarteten hohen Passagierzahlen eingesetzt.
Operation Brock ist Teil einer Reihe von Maßnahmen zur Gewährleistung eines reibungslosen Verkehrsflusses durch Kent im Falle einer Unterbrechung der Dienste über den Ärmelkanal.
Um einen sicheren Einsatz des Gegenverhehrsystems zu gewährleisten, wird die M20 wie folgt gesperrt:
▶ von 21:00 Uhr am Dienstag, 11. Juli, bis 6:00 Uhr am Mittwoch, 12. Juli: die Fahrbahn in Richtung Küste zwischen Anschlussstelle 9 und Anschlussstelle 8
▶ von 20:00 Uhr am Donnerstag, 13. Juli, bis 6:00 Uhr am Freitag, 14. Juli, die Fahrbahn in Richtung London zwischen Anschlussstelle 9 und Anschlussstelle 8, die Fahrbahn in Richtung Küste zwischen Anschlussstelle 7 und Anschlussstelle 9
Während die M20 über Nacht gesperrt ist, werden vollständig ausgeschilderte Umleitungsstrecken eingerichtet.
Wenn die gesperrten Abschnitte der M20 am Freitag, den 14. Juli, um 6 Uhr morgens wieder geöffnet werden, tritt eine neue Regelung für den Verkehr auf der Gegenspur in Kraft. Sobald die Trennbarriere errichtet ist, müssen alle Lkw, die zum Hafen von Dover oder zum Eurotunnel fahren, den Schildern folgen, um an der Anschlussstelle 8 auf die Spur „Operation Brock“ auszufahren. Dies bezieht sich auch auf Versuche, die M20 durch Nutzung der M2/A2 bei Brenley Corner zu umgehen.
Alle EU-Spediteure, die sich nicht an die Beschilderung halten und versuchen, die Warteschlange zu überspringen, riskieren nicht nur eine Geldstrafe von 300 £, sondern sie werden auch von der Polizei ans Ende der Warteschlange gestellt.

No HGV traffic through Lüdenscheid: the police will monitor compliance
On June 10, the town of Lüdenscheid banned all vehicles with a GVW of more than 3.5 tonnes from passing through the town. Since June 12 the district police has been monitoring compliance with the ban, which they are planning to continue for several weeks.
The ban was introduced to mitigate the effects of the closure of the BAB 45 motorway on December 2, 2021. The situation has not only affected residents living near the diversion or alternative routes but also commuters as well as local businesses.
The ban applies to all vehicles with a GVW of over 3.5 tonnes. After obtaining a special permit, the town can only be accessed by vehicles performing regional transport operations (the first and the next loading point are no more than 75 km apart) as well as those that set out from or deliver goods to Lüdenscheid.
For the first few weeks since the introduction of the ban, the local police will intensively check if drivers comply with the ban. It is estimated that around 5,500 vehicle subject to the HGV road levy (with a GVW of over 7,5 tonnes) will pass through checkpoints every working day. In addition, there is a still unknown number of vehicles that are not subject to the HGV road levy. Cars with trailers that are used for commercial purposes and weigh more than 3.5 tons can also be affected by the ban.
Drivers who fail to observe the ban face a fine of 100 euros plus an administrative fee (no penalty points). However, being turned back and having to take a long detour is likely to be a much more severe punishment.
The police checks take place primarily at the following locations:
– Lüdenscheid North, in the area of the L 692
– Brunscheider Straße in the area of the Lüdenscheid junction center
– Lüdenscheid-Süd junction
– Lüdenscheid Bruges (B 54, B 229)

Litauen führt Grenzkontrollen zu Polen und Lettland wieder ein
Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit dem NATO-Gipfel, der vom 11. bis 12. Juli in Vilnius stattfindet. Die Grenzkontrollen beginnen heute, am 7. Juli, und werden bis Juli andauern.
Beim Überschreiten der Binnengrenze sollten Reisende Folgendes mit sich führen:
a) Persönliche Reisedokumente:
• Personalausweise oder Reisepässe (Bürger von EU-Ländern),
• Reisepässe und Visa (Nicht-EU-Bürger), wenn sie visumpflichtig sind (oder andere Dokumente, die ihnen die Einreise in das Hoheitsgebiet der Schengen-Staaten ermöglichen, wie z. B. befristete oder dauerhafte Aufenthaltsgenehmigungen)
b) Fahrzeugpapiere.
Aufgrund der Kontrollen an den Binnengrenzen könnte die Reise möglicherweise länger dauern, für Reisende dürften dadurch jedoch keine größeren Unannehmlichkeiten entstehen.
Außerdem werden Grenzkontrollen an Flughäfen eingeführt, für Passagiere von Flügen zwischen Ländern des Schengen-Raums und an Grenzübergängen in Seehäfen sowie für Personen, die die Landgrenze zu Polen und Lettland überqueren. Abhängig von der Situation und möglichen Bedrohungen werden Grenzkontrollen selektiv durchgeführt, basierend auf einer Risikoanalyse zu jeder Tageszeit. Zur Regulierung des Verkehrs werden temporäre Infrastrukturen eingesetzt, darunter Verkehrsschilder und Barrieren.

Germany – exception to the ban on Corpus Christi in Saxony
In contrast to North Rhine-Westphalia, the holiday driving ban, as set out in Article 30 paragraph 3 of the Road Traffic Act (StVO), does not apply in Lower Saxony on Corpus Christi.
By way of derogation from Article 30, paragraph 3, sentence 1 and paragraph 4 of StVO, lorries and tractors with trailers with a GVW of more than 7.5 tons may be used for commercial transport of goods, including empty journeys, between 00:00 and 10:00PM on Corpus Christi on the following routes:
Motorway A1: From the Lotte/Osnabrück intersection across part of Lower Saxony to the border between North Rhine-Westphalia and Lower Saxony in the area of the Osnabrück-Nord junction and in the opposite direction.
Motorway A2: From the Bad Oeynhausen intersection to the border between North Rhine-Westphalia and Lower Saxony in the area of the Bad Eilsen junction and in the opposite direction.
Motorway A30: From the border between Lower Saxony and North Rhine-Westphalia in the area of the Rheine-Nord junction to the border between North Rhine-Westphalia and Lower Saxony in the area of the Hasbergen-Gaste junction and from the border between Lower Saxony and North Rhine-Westphalia in the area of the Bruchmühlen junction to the motorway junction Bad Oeynhausen (Autobahn A 2) and in the opposite direction.

England: night closures of M6 and M42
The closures will take place between 14 and 19 June, from 9:00 PM to 5:00 AM.
National Highways is advising drivers to plan their journeys with the M6 in Warwickshire fully closed overnight for HS2 works. Lorry drivers are advised to follow the official diversion signs.
M6
The M6 northbound carriageway will be closed from 14 June until 19 June from 9pm to 5am between Junction 4 (Coleshill) and Junction 4a (Water Orton).
❗ Diversion
Northbound traffic on the M6 will be directed to exit at junction 4 onto the A446 to junction 9 of the M42. Traffic will then be directed south down the M42 exiting at junction 8 then back on to the northbound carriageway of the M6
M42
The M42 northbound will also be closed at junction 7 onto the M6 northbound from the same time and dates.
❗ Diversion
Traffic wishing to exit the M42 on to the northbound carriageway of the M6 will be directed up to junction 9 of the M42 then back down the southbound carriageway of the M42 exiting at junction 8 back onto the M6 northbound.

Deutschland: Änderung der Ferienreiseverordnung
Aufgrund der veränderten Verkehrsmengen und des Zustands von Autobahnen und Bundesstraßen hat der Bundesrat am 16. Juni die 13. Verordnung zur Änderung der Ferienreiseverordnung beschlossen.
Die Ferienreiseverordnung verbietet Lkw mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 Tonnen sowie Lkw mit Anhänger an allen Samstagen vom 1. Juli bis einschließlich 31. August eines Jahres jeweils in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr zur geschäftsmäßigen oder entgeltlichen Beförderung von Gütern, einschließlich damit verbundener Leerfahrten, das Befahren der Autobahnen und Bundesstraßen. Damit stellt sie für den Verkehr mit Pkw einen Beitrag zum zügigen Erreichen der Urlaubsorte in den Hauptreisemonaten dar.
❗Auf Grund der sich ändernden Verkehrsbelastungen und Ausbauzustände der Autobahnen und Bundesstraßen ist eine Aktualisierung des Katalogs der Verbotsstrecken erforderlich.
Erneuter Änderungsbedarf ergibt sich für das Jahr 2023 aufgrund von Änderungsanzeigen der Autobahn GmbH des Bundes sowie der Länder Brandenburg und Hessen, welche die Lastkraftwagen-Fahrverbote in der Ferienreisezeit auf dem brandenburgischen Abschnitt der A10 sowie dem hessischen Abschnitt der Autobahnen 4 und 5 infolge geänderter Ausbauzustände befürworten.
Begründung
⭕ Die A 4 stellt die wichtigste Verbindungsroute des Ferienreiseverkehrs zwischen Südwestdeutschland bzw. dem Rhein-Main-Gebiet und Ostdeutschland dar. Im Bereich zwischen Kirchheimer Dreieck und Landesgrenze Thüringen bei Herleshausen ist die Strecke überwiegend vierstreifig ausgebaut. Die Verkehrsmengen liegen bei bis zu 40.000 Kraftfahrzeugen in 24 Stunden und einem Schwerverkehr-Anteil zwischen 20 und 25%. Es sind Steigungsstrecken von deutlich über 4 Prozent (teilweise bis zu 6,5%) vorhanden. Während der Ferienzeit ist regelmäßig mit 20 bis 40% an Mehrverkehr zu rechnen. Daneben weist die Strecke in weiten Teilen einen veralteten Querschnitt ohne befestigten Seitenstreifen auf. Hinzu kommen verkehrliche Einschränkungen infolge der noch über mehrere Jahre laufenden Ausbauarbeiten. Dadurch treten in den Sommermonaten wegen Überlastungen immer wieder Rückstauereignisse mit Geschwindigkeiten unter 60 Kilometer pro Stunde auf.
⭕ Die A 5 zwischen AS Homberg (Ohm) und Hattenbacher Dreieck ist nur vierstreifig ausgebaut. Sie stellt die wichtigste Verbindungsroute des Ferienreiseverkehrs zwischen Südwestdeutschland bzw. dem Rhein-Main-Gebiet und Nord- bzw. Ostdeutschland dar. Die Verkehrsmengen liegen bei deutlich über 50.000 Kraftfahrzeugen in 24 Stunden und einem Schwerverkehr-Anteil zwischen 18,5 und 20%. Es sind Steigungsstrecken von über 4 bis 7 Prozent vorhanden. Es ist ferienzeitbedingt mit einem Mehrverkehr an Samstagen von 30 bis 50% zu rechnen. Die Strecke von AS Homberg (Ohm) bis Bad Homburger Kreuz ist bereits in der Ferienreiseverordnung berücksichtigt. Eine Ergänzung ist daher zum Lückenschluss sinnvoll. Auf diesem Streckenabschnitt kommt es regelmäßig, verstärkt an den Hauptreisetagen der Sommerferien, zu Rückstauereignissen mit Geschwindigkeiten von unter 60 Kilometer pro Stunde. Die Ausweichstrecken auf der B 49 und der B 62 sind für Lkw im jeweiligen Zeitraum uneingeschränkt nutzbar.
⭕ Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen im Zuge der A 10 (einschließlich der A 24) wird davon ausgegangen, dass die A 10 im Abschnitt Kreuz Oranienburg über das Autobahndreieck Pankow bis zum Autobahndreieck Barnim nunmehr die Ferienreiseverkehre einschließlich der Lkw-Verkehre (insbesondere größer als 7,5 Tonnen und Lkw inklusive Anhänger) auch an den Samstagen im fraglichen Zeitraum bewältigen kann und keine Kapazitätsengpässe mehr bestehen. Vielmehr bedarf es infolge einer erheblichen Gewerbeansiedlung in diesem Einzugsbereich der Entlastung des nachgeordneten Netzes und insbesondere der dortigen Anwohner von Ortsdurchfahrten. Ziel sollte sein, die durch die Neuansiedlung induzierten Verkehre vorwiegend über die Bundesautobahn abzuwickeln und einer zusätzlichen Belastung der Bevölkerung an den Samstagen vorzubeugen.

Polnischen Lkw ist die Durchfahrt durch Russland verboten
Das vom russischen Verkehrsministerium angekündigte Verbot gilt bis Ende 2023.
Das Verbot gilt für Warentransporte, die von Unternehmen aus feindlichen Ländern, darunter Polen, durchgeführt werden. Die russische Regierung hat Ausnahmen eingeführt, die für den Transport lebenswichtiger Güter, darunter Medikamente und medizinische Ausrüstung, gelten. Eine Ausnahme gibt es auch für Transporte lebensnotwendiger Güter nach Königsberg (Kaliningrad).